Hier ist aber
schlechte Luft
Wenn Sie das
sagen, praktisch mit Ihrer Nase riechen können, ist es viel
zu spät. Die Luftqualität ist dann mit großer Wahrscheinlichkeit
bereits unter die zulässigen Werte abgesunken. Zu wenig Sauerstoff,
der Kohlendioxydgehalt, den wir selbst
ständig durch Ausatmen anreichern, ist zu hoch, sonstige Ausdünstungen
wie Formaldehyd aus Möbeln, Imprägnier- und Lösungsmittel
aus Textilien, Farben, Lacken, Reinigungsmitteln sowie Kochdünste
und dergleichen haben sich konzentriert. Die Luft ist verbraucht.
Dann öffne
ich eben das Fenster
Gut gemeint,
aber ein Kippfenster von 1 x 1,2 m Größe mit einem Kippspalt
von 12 cm läßt bei ständiger Öffnung nur einen
1,1-fachen Luftwechsel pro Stunde zu. Zu wenig in Räumen, wo
gekocht oder geraucht wird. Und die Heizenergie? Wer soll das
bezahlen? Abgesehen davon wäre die Wärme- dämmung
des Gebäudes wirkungslos.
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Eine ständig gleichbleibend, gute Luftqualität ist nur
mit einem kontinuierlich arbeitenden Belüftungssystem zuerreichen.
Kernstück des KWL Systems ist das Ventilator-Aggregat mit dem
Wärmetauscher. Ein Ventilator saugt ständig Außenluft
an. Diese wird gefiltert und durch den Wärmetauscher geleitet.
Im Kreuzstromprinzip durchströmt die warme, verbrauchte
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Abluft aus den Räumen, vom anderen Ventilator abgesaugt, die
Lamellen
des Wärmetauschers. Dabei wird der größte Teil der
Wärme auf die Außen- luft übertragen. Natürlich
bleiben beide Luftströme völlig getrennt, die Außen-
flächen der Abluftkanäle erwärmen sich durch die innen
strömende warme Abluft. Die Außenluft wird außen
daran entlang geführt und entnimmt die Wärme den Metallflächen.
Sämtliche Filter, selbst gegen Pollen, befinden sich im Gerät,
deshalb kommt nur gefilterte Außenluft in das Gebäude.
Al- lergiker können so, mindestens zu Hause, beschwerdenfrei
leben. |